Veränderungen ohne Akzeptanz sind zum Scheitern verurteilt!
Oder stoßen auf regen Widerstand, verursachen Unsicherheit und Unzufriedenheit!
Was ist die Kunst der Akzeptanzschaffung?
Stelle dir doch einmal diese Fragen:
- Wer muss mit der Veränderung leben? (die Betroffenen)
- Wer entscheidet über oder beeinflusst die Veränderung? (die Einflussnehmer)
- Wer kann mir bei der Akzeptanschaffung helfen? (die Botschafter)
- Wer von diesen „Stakeholdern“ sieht die Veränderung positiv, wer nicht?
Je nach der Art dieser Stakeholder können Maßnahmen helfen, die Akzeptanz zu schaffen, als auch die Fähigkeit, mit der Veränderung umzugehen.
Diese können sein:
- Beteiligung an dem Veränderungsvorhaben
- Gute und rechtzeitige Information/Kommunikation/Marketing
- Training und neue Prozessbeschreibungen/Anweisungen
- Nutzung der dafür bestens passenden Kommunikationskanäle
Ein Beispiel:
Ich habe ein IT-Projekt erlebt, das ein neues Auftragserfassungssystem für ein Unternehmen erstellt hat.
Durchführung:
Analyse, Konzeption, Realisierung – ein wirklich hilfreiches System!
Akzeptanzschaffung?
Fehlanzeige! Das Team war so arrogant mit ihrem neuen System, dass es dieses über das Management durchdrückte…
Das Resultat?
Innere Ablehnung – Eskalation zum Management – Fehler, die bis zum Kunden durchdrangen – eine Katastrophe!
Reaktion?
Es wurde auf das alte System zurückgesetzt, damit die Kunden bedient werden konnten.
Problembehebung:
Intensive Kommunikation mit Management und Mitarbeitern Nachschulung der Mitarbeiter unter Berücksichtigung der Probleme und Ängste.
Nach drei Monaten wurde das System ohne eine Änderung erneut eingeführt und es wurde ein Erfolg!
Warum nicht gleich so?
Wer die Kunst der Akzeptanzschaffung beherrscht, ist erfolgreicher!
Guten Appetit mit diesem Management-Häppchen und viel Erfolg
dein
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